Anonymous Call Rejection: Unterschied zwischen den Versionen

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==Ausblick, weitere Methoden zur Verbesserung der Benutzbarkeit eines Telefonanschlusses==
==Ausblick, weitere Methoden zur Verbesserung der Benutzbarkeit eines Telefonanschlusses==
ACR stellt sich als einfache und bewährte Methode dar, unerwünschte / belästigende Anrufe zuverlässig abzuwehren. Ergänzend stünde laut dem TKG prinzipiell auch MCID zur Verfügung. Dabei ist es allerdings im Prepaidbereich nicht einfach, eine Lösung zu finden. Im Gegensatz zu Postpaid-Verträgen (bei denen allerdings auch in der Regel hohe Kosten für das sogenannte MCID ("malicious call identification") aufgerufen werden) steht derzeit (Stand: 03.12.2022) nur beim Anbieter Vodafone (Hausmarke "CallYa") eine (kostenpflichtige) Möglichkeit zu MCID zur Verfügung. Im Festnetznummernbereich gibt es zwar einige [[VoIP|Anbieter]], die MCID sogar von Haus aus anbieten, die Anruf-Weiterleitung dorthin ist jedoch nur in einigen Tarifen kostenlos gestellt oder (o2) überhaupt möglich. Bleiben wir wieder bei ACR, wir sehen keinen gravierenden Nachteil durch das Abweisen von Anrufern, die ihre Nummer dauerhaft verschleiern wollen - es wird ihnen durch eine (kosten-) neutrale Ansage mitgeteilt, warum sie nicht durchkommen, und somit: "take it or leave it" - wichtige Anrufe kommen fast immer von Haus aus nicht mit unterdrückter Nummer. Es kann aber Fälle geben, in denen man etwa Anrufer:innen hat, die mit unterdrückter Rufnummer anrufen (etwa von einem Anschluss aus, bei dem abgehend Missbrauchsgefahr befürchtet wird oder besteht). Hier ist dann das MCID (bei entsprechender vorheriger Kostenklärung) dem ACR vorzuziehen, da wesentlich eleganter und angehmer für alle Beteiligten (als etwa, "von hinten durch die Brust durchs Auge" quasi, immer auf einer Reinen-Anrufbeantworter-Nummer ohne geschaltetes ACR eingehende Rückrufbitten zu bearbeiten). Eine Übersicht über "MCID"-Features der SIP-VoIP (Callingcard-) Anbieter ist in den letzten Jahren erstellt worden, u. a. auf den Archivseiten von https://voip-shack.webador.de ([https://web.archive.org/web/20221223180325/https://voip-shack.webador.de/content-inhalt/der-mehrwert klick_Einstiegsseite_Archiv>>>]).
ACR stellt sich als einfache und bewährte Methode dar, unerwünschte / belästigende Anrufe zuverlässig abzuwehren. Ergänzend stünde laut dem TKG prinzipiell auch MCID zur Verfügung. Dabei ist es allerdings im Prepaidbereich nicht einfach, eine Lösung zu finden. Im Gegensatz zu Postpaid-Verträgen (bei denen allerdings auch in der Regel hohe Kosten für das sogenannte MCID ("malicious call identification") aufgerufen werden) steht derzeit (Stand: 03.12.2022) nur beim Anbieter Vodafone (Hausmarke "CallYa") eine (kostenpflichtige) Möglichkeit zu MCID zur Verfügung. Im Festnetznummernbereich gibt es zwar einige [[VoIP|Anbieter]], die MCID sogar von Haus aus anbieten, die Anruf-Weiterleitung dorthin ist jedoch nur in einigen Tarifen kostenlos gestellt oder (o2) überhaupt möglich. Bleiben wir wieder bei ACR, wir sehen keinen gravierenden Nachteil durch das Abweisen von Anrufern, die ihre Nummer dauerhaft verschleiern wollen - es wird ihnen durch eine (kosten-) neutrale Ansage mitgeteilt, warum sie nicht durchkommen, und somit: "take it or leave it" - wichtige Anrufe kommen fast immer von Haus aus nicht mit unterdrückter Nummer. Es kann aber Fälle geben, in denen man etwa Anrufer:innen hat, die mit unterdrückter Rufnummer anrufen (etwa von einem Anschluss aus, bei dem abgehend Missbrauchsgefahr befürchtet wird oder besteht). Hier ist dann das MCID (bei entsprechender vorheriger Kostenklärung) dem ACR vorzuziehen, da wesentlich eleganter und angehmer für alle Beteiligten (als etwa, "von hinten durch die Brust durchs Auge" quasi, immer auf einer Reinen-Anrufbeantworter-Nummer ohne geschaltetes ACR eingehende Rückrufbitten zu bearbeiten). Eine Übersicht über "MCID"-Features der SIP-VoIP (Callingcard-) Anbieter ist in den letzten Jahren erstellt worden, und inzwischen über den Einstiegspunkt [[VoIP]] ([https://www.prepaid-wiki.de/tarife/Kategorie:N%C3%BCtzliches Kategorie:Nützliches]) recherchierbar. Darstellung beider Rufnummern (CLIP-no-screening (zwei Rufnummern abgehend) bei unter [[VoIP|"VoIP"]] erwähnten SIP-VoIP-Anbietern nur möglich mit Parallelruf oder Anrufweiterleitung zu einem Anbieter, der dann nur die network provided number (="zweite Nummer bei einem Anruf") darstellt.


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