Ericsson zeigt die Zukunft sicherer Kommunikationsnetze auf dem Eurolab Innovation Day 2025
Aus Prepaid-Wiki
Navigationsmenü
Anzeige
Ericsson zeigt die Zukunft sicherer Kommunikationsnetze auf dem Eurolab Innovation Day 2025
Erstellt am 06.11.2025 von Mike BauerfeindBeim Eurolab Innovation Day 2025 in Herzogenrath bei Aachen präsentiert Ericsson Deutschland seine neuesten Technologien für Mission-Critical-Netze – also Kommunikationsinfrastrukturen, die für öffentliche Sicherheit, Verteidigung, Schienenverkehr und andere kritische Bereiche unverzichtbar sind. Unter dem Motto „Step into the Next Wave of Mobile“ demonstriert Ericsson, wie 5G-basierte Lösungen die digitale Transformation sicherheitsrelevanter Sektoren beschleunigen können.
Die zweitägige Hausmesse bietet über 200 Teilnehmenden Keynotes, Live-Demos und Showcases rund um Mobilfunk, Telekommunikation und digitale Infrastruktur. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie moderne Netze den wachsenden Anforderungen durch Krisen, Naturkatastrophen und geopolitische Risiken gerecht werden können.
Mission-Critical-Netze: Schlüsseltechnologie für Sicherheit und Resilienz
Veraltete, schmalbandige Mobilfunk-Systeme mit niedrigen Bitraten reichen längst nicht mehr aus, um die Anforderungen moderner Einsatzszenarien zu erfüllen. Behörden und Organisationen benötigen latenzarme, hochverfügbare und sichere Kommunikationslösungen, die auch unter Extrembedingungen funktionieren.
Daniel Leimbach, Vorsitzender der Geschäftsführung von Ericsson Deutschland, betont: „Mit dem Eurolab Innovation Day zeigen wir, wie 5G-basierte Mission-Critical-Netze die Grundlage für eine vernetzte, sichere und nachhaltige Zukunft schaffen.“
Technologische Highlights: Von Ultra-Compact Core bis GenAI
Ericsson demonstriert auf dem Innovation Day eine Reihe praxisnaher Lösungen, darunter:
- Ultra-Compact Core (UCC): Kompakte 5G-Kernnetzlösung für mobile Einsätze im Rettungsdienst, Verteidigung und Katastrophenschutz
- Satellitengestütztes 5G (NTN): Globale Abdeckung und resiliente Kommunikation bei Netzausfällen oder in abgelegenen Regionen
- Quality-on-Demand-APIs: Echtzeitsteuerung für priorisierte Videoübertragungen in privaten 5G-Netzen
- Post-Quanten-Kryptographie (PQK): Schutz vor zukünftigen Entschlüsselungsangriffen mit dem Ericsson Signal Controller
- GenAI-Netzwerkassistent: KI-gestützte Analyse und Fehlerdiagnose per natürlicher Spracheingabe
Mehr zu den Technologien finden Sie auf der offiziellen Ericsson-Seite zu Mission-Critical Communications.
Marktpotenzial und neue Betriebsmodelle
Die Nachfrage nach sicheren Netzen wächst – insbesondere in Bereichen wie öffentliche Sicherheit, Energieversorgung, digitale Luftfahrt und V2X. Voraussetzung für den Erfolg sind leistungsfähige 5G-Infrastrukturen, ein ausgereiftes Geräte-Ökosystem und flexible Rollout-Modelle.
Ericsson zeigt verschiedene Betriebsformen: von dedizierten Netzen über Shared RAN mit dediziertem Core bis hin zu virtuellen Netzbetreibern und Private Assets. Die Kombination aus offenen Netzwerk-APIs, KI und Extended Reality eröffnet neue Möglichkeiten für Innovation und Effizienz.
5G als Rückgrat für kritische Kommunikation
Der Eurolab Innovation Day 2025 macht deutlich: Die Zukunft sicherer Kommunikation liegt in skalierbaren, cloud-nativen 5G-Netzen, die speziell für Mission-Critical-Anwendungen entwickelt wurden. Ericsson positioniert sich als führender Anbieter in diesem Bereich – mit Lösungen, die nicht nur technologisch überzeugen, sondern auch strategisch relevant sind.
Weitere Informationen zur Veranstaltung und zu den vorgestellten Technologien finden Sie auf Ericsson Newsroom.
- Teaser_Antennenmast: Bild von F. Muhammad auf Pixabay
Eine Antwort zu “Ericsson zeigt die Zukunft sicherer Kommunikationsnetze auf dem Eurolab Innovation Day 2025”
Schreibe einen Kommentar
Anzeige
- Der Inhalt ist verfügbar unter der Lizenz Attribution-NonCommercial 3.0 Unported, sofern nicht anders angegeben.
- Datenschutz
- Impressum
- Haftungsausschluss
- Nutzungsbedingungen
Hach ja, 5G für Mission-Critical – das klingt nach der ultimativen Lösung, wenn der Flutwasserpegel die Wi-Fi-Verbindung gekappt hat. Bei all diesen superflachen Kernnetzen und KI-gestützten Assistenten fragt man sich schon, ob man als Rettungssanitäter künftig auch noch per Sprachbefehl die Flaschenöffner bedienen muss. Toll, dass Ericsson auch Post-Quanten-Kryptographie mit anbietet – damit die Botschaften der Katastrophenschutz-App wirklich sicher sind, auch vor dem Kleinkind im Nebenraum. Langsam wird man sich fragen, ob man als normale Bürger doch lieber auf einem dedizierten 5G-Netz für den Alltagsstress bleibt und die Mission-Critical-Sakerl den Profis überlässt. Vor allem die Quality-on-Demand-APIs für Videoübertragung klingt spannend – nützlich, wenn man im Katastrophenfall zufällig die neueste Action-Premiere live aus der Hölle streamen will.