Handyporto: Unterschied zwischen den Versionen

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==Details==
==Details==
Es können zu den angegebenen Preisen per Handyporto nur Standard-Briefsendungen verschickt werden. Standardsendungen haben etwa die maximalen Ausmaße eines C6-Lang-Briefumschlages, sind maximal 5 mm dick und wiegen nicht mehr als 20 Gramm.
Dieser Service wird derzeit von [[E-Plus]], [[Vodafone]] und [[T-Mobile]] unterstützt. Keinesweges funktioniert der Service aber bei O<sub>2</sub>, [[CALLAX Telecom]], [[vistream]] und bei Anbietern die im Prepaid-Bereich keine Premium-SMS-Dienste zulassen (z.B. [[klarmobil]]).  
Dieser Service wird derzeit von [[E-Plus]], [[Vodafone]] und [[T-Mobile]] unterstützt. Keinesweges funktioniert der Service aber bei O<sub>2</sub>, [[CALLAX Telecom]], [[vistream]] und bei Anbietern die im Prepaid-Bereich keine Premium-SMS-Dienste zulassen (z.B. [[klarmobil]]).  


Dabei kann man durch eine SMS an die '''22122''' einen 12-stelligen Portocode empfangen. Diesen Code schreibt man an die Stelle des Briefes, wo man die Briefmarke hinkleben würde. Dabei ist zu beachten, dass jeweils 3 Zeilen aus 4 Zahlen aufzuschreiben sind.
Dabei kann man durch eine SMS an die '''22122''' einen 12-stelligen Portocode empfangen. Diesen Code schreibt man an die Stelle des Briefes, wo man die Briefmarke hinkleben würde. Dabei ist zu beachten, dass jeweils 3 Zeilen aus 4 Zahlen aufzuschreiben sind.


Da das Anfordern des Handyporto per SMS an eine Mehrwert-SMS-Nummer (Kurznummer) je nach Anbieter einen teuren SMS-Tarif kosten kann, empfiehlt es sich zu prüfen, ob die Anforderung per Sprachcomputer billiger ist. (Preisliste für Sondernummern prüfen).
Die Post macht beim Handyporto nur ihren Dienstleistungspreis bekannt. Die 22122 gilt als Mehrwert-SMS-Nummer (Kurznummer) und die Transportleistung, also das reine Abschicken dieser Anforderungs-SMS kann je nach Anbieter einen teuren SMS-Tarif kosten, der unverständlicherweise nicht im Gesamtpreis enthalten ist.  


Man kann nämlich auch die 22122 telefonisch anrufen und wird mit einem Sprachsystem mit DTMF-Tonsteuerung verbunden. Dieser Anruf kostet z.b. von Vodafone-Callya 5/15 aus nur 5 Cent. Das Handyporto wird einem in diesem Fall ebenfalls per SMS zugeschickt. (Angaben wie allesamt ohne Gewähr.)
Man kann auch die 22122 telefonisch anrufen und wird mit einem Sprachsystem mit DTMF-Tonsteuerung verbunden. (1= Brief, 2= Postkarte) Die anteiligen Anrufkosten z.b. von Vodafone-Callya 5/15 aus betragen nur 5 Cent, der Gesamtpreis für einen Standardbrief beträgt somit exakt 1,00 Euro. In diesem Beispiel ist die Anforderung per Sprachcomputer billiger als per SMS. Das Handyporto wird einem in diesem Fall ebenfalls per SMS zugeschickt. (Angaben wie allesamt ohne Gewähr.)


'''''Beispiel'''''<br/>
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|Preis in Cent||95||85
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Damit liegt der Preis '''40 Cent''' über dem Normalpreis für Briefmarken. Gleichwohl interessant ist das Handyporto aber auch für Leute, denen an einer gewissen Nachvollziehbarkeit des Versands gelegen ist. Im Unterschied zu normalen Briefsendungen werden nämlich (laut einer hier noch nachzureichenden Teltarif-Quelle) solche mit Handyporto im Briefzentrum aussortiert, der Code händisch geprüft und eine "echte Frankierung" als zu der Handyportonummer korrespondierendes Label auf die Sendung nochmals aufgebracht. Für dem Mehrpreis bekommt man also auch ein Mehr an Leistung "unsichtbar im Hintergrund".
Damit liegt der Preis '''40 Cent''' über dem Normalpreis für Briefmarken. Gleichwohl interessant ist das Handyporto aber auch für Leute, denen an einer gewissen Nachvollziehbarkeit des Versands gelegen ist. Im Unterschied zu normalen Briefsendungen werden nämlich (laut einer hier noch nachzureichenden Teltarif-Quelle) solche mit Handyporto im Briefzentrum aussortiert, der Code händisch geprüft und eine "echte Frankierung" als zu der Handyportonummer korrespondierendes Label auf die Sendung nochmals aufgebracht. Für dem Mehrpreis bekommt man also auch ein Mehr an Leistung "unsichtbar im Hintergrund".


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