Rufnummernmitnahme: Unterschied zwischen den Versionen

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Vergewissern Sie sich, dass der von Ihnen anvisierte Anbieter für den gewünschten Tarif einen Import der Rufnummer zulässt.
Vergewissern Sie sich, dass der von Ihnen anvisierte Anbieter für den gewünschten Tarif einen Import der Rufnummer zulässt.


Beantragen Sie dort ein Starterpaket und wählen dabei Rufnummernmitnahme aus. Auch kann es möglich sein, dass Sie zunächst ein gewöhnliches Starterset im Handel erwerben müssen, welches erst anschließend freigeschaltet wird (z.B. PENNY MOBIL, ja! mobil u.a.). Hier erfolgt die Beantragung der Rufnummernmitnahme Online oder per gesondertem Formular schriftlich oder per FAX.
Beantragen Sie dort ein Starterpaket und wählen dabei Rufnummernmitnahme aus. Auch kann es möglich sein, dass Sie zunächst ein gewöhnliches Starterset im Handel erwerben müssen, welches erst anschließend freigeschaltet wird (z.B. PENNY MOBIL, ja! mobil u.a.). Hier erfolgt die Beantragung der Rufnummernmitnahme online oder per gesondertem Formular schriftlich oder per FAX.


Bei der Beantragung müssen Sie exakt die gleichen Angaben machen, wie bei dem Anbieter, bei dem Sie zur Zeit sind (Name, Anschrift, Geburtsdatum, Rufnummer). Achten Sie bei einem '''Vertrag''' darauf, dass eine Rufnummernmitnahme von 120 Tagen vor Vertragsende bis zu 20 Tagen nach Vertragsende möglich ist. Erwarten Sie in diesem Fall auch noch nach Vertragsende eine Rechnung von ihrem alten Anbieter über die Rufnummermitnahmegebühr. Achten Sie bei einem '''Prepaidanbieter''' darauf, dass ausreichend Guthaben für die Portierung auf dem Guthabenkonto ist und der alte Anbieter eine Verzichtserklärung von Ihnen erhalten hat. Es kann sinnvoll sein, die Verzichtserklärung auch an den neuen Anbieter zu schicken.
Bei der Beantragung müssen Sie '''exakt dieselben Angaben''' machen, die bei dem Anbieter, bei dem Sie zur Zeit Kunde sind, vorliegen (Name, Vorname(n), Anschrift, Geburtsdatum, Rufnummer). Achten Sie bei einem '''Vertragstarif''' darauf, dass eine Rufnummernmitnahme von 120 Tagen vor Vertragsende bis zu 20 Tagen nach Vertragsende möglich ist. Bedenken Sie in diesem Fall die Inrechnungstellung der Rufnummermitnahmegebühr durch ihrem alten Anbieter. Achten Sie bei einem '''Prepaidanbieter''' darauf, dass sich ausreichend Guthaben für die Portierung auf dem Guthabenkonto befindet und der alte Anbieter eine Verzichtserklärung von Ihnen erhalten hat. Es kann sinnvoll sein, die Verzichtserklärung auch an den neuen Anbieter zu versenden.


==Verzichtserklärungen==
==Verzichtserklärungen==

Version vom 17. März 2012, 04:16 Uhr

Erläuterung

MNP steht für "Mobile Number Portability" -- die Rufnummernmitnahme bei einem Anbieterwechsel.

Dabei kann der Kunde beim Wechsel des Mobilfunkanbieters seine bisherige Rufnummer zum neuen Anbieter mitnehmen. Die Mitnahme ist beim bisherigen Anbieter immer kostenpflichtig, so werden je nach Anbieter zwischen 24,95 € und 30,72 € Portierungsgebühr erhoben. Laut Bundesnetzagentur darf diese Obergrenze nicht überschritten werden, was bei einigen Anbietern dennoch vorkommt. Dagegen sollte Widerspruch eingelegt werden. Der neue Anbieter kann ebenfalls eine Gebühr berechnen, hiervon wird jedoch kaum Gebrauch gemacht. Vielmehr bieten die Prepaid-Anbieter meist um die 25€ Extra-Guthaben für die Mitnahme der bisherigen Rufnummer an, um die Abschreckung vor der Portierungsgebühr beim alten Anbieter zu mindern. Allgemein kann in Discounterbereich bei nahezu allen Anbietern eine solche Rufnummernmitnahme vom Altanbieter durchgeführt werden.


Handelt es sich beim bisherigen Vertrag um einen Prepaidmodell, so muss neben der abzugebenden Verzichtserklärung auch der Betrag für die Rufnummernmitnahme als Guthaben auf dem Prepaidkonto vorhanden sein oder muss vor Vertragsende extra überwiesen oder aufgebucht (je nach Anbieter zwischen vorgegebenen 5 und 30€) werden. Da die meisten Anbieter in ihren Verzichtserklärungen einbauen, dass der Anspruch auf Auszahlung des Restguthabens, welches nach Abzug der Portierungsgebühr vorhanden ist, verfällt, bietet sich hier eine Banküberweisung an. Da hierbei der Überweisungsbetrag exakt angegeben werden kann, bliebe somit kein Restguthaben übrig. Ebenfalls kann der Klausel widersprochen werden und durch Angabe der Bankdaten eine Auszahlung des Restguthabens eingefordert werden.


Die Mitnahme einer Rufnummer vom Discounter zu einem neuen Anbieter (im Prepaid- oder Postpaid-Bereich, d. h. auf Rechnung) ist in jedem Fall immer möglich (dies wird rechtlich von der Bundesnetzagentur zugesichert), sofern der neue Anbieter die eingehende Rufnummernportierung anbietet.

Wie gehe ich vor?

Vergewissern Sie sich, dass der von Ihnen anvisierte Anbieter für den gewünschten Tarif einen Import der Rufnummer zulässt.

Beantragen Sie dort ein Starterpaket und wählen dabei Rufnummernmitnahme aus. Auch kann es möglich sein, dass Sie zunächst ein gewöhnliches Starterset im Handel erwerben müssen, welches erst anschließend freigeschaltet wird (z.B. PENNY MOBIL, ja! mobil u.a.). Hier erfolgt die Beantragung der Rufnummernmitnahme online oder per gesondertem Formular schriftlich oder per FAX.

Bei der Beantragung müssen Sie exakt dieselben Angaben machen, die bei dem Anbieter, bei dem Sie zur Zeit Kunde sind, vorliegen (Name, Vorname(n), Anschrift, Geburtsdatum, Rufnummer). Achten Sie bei einem Vertragstarif darauf, dass eine Rufnummernmitnahme von 120 Tagen vor Vertragsende bis zu 20 Tagen nach Vertragsende möglich ist. Bedenken Sie in diesem Fall die Inrechnungstellung der Rufnummermitnahmegebühr durch ihrem alten Anbieter. Achten Sie bei einem Prepaidanbieter darauf, dass sich ausreichend Guthaben für die Portierung auf dem Guthabenkonto befindet und der alte Anbieter eine Verzichtserklärung von Ihnen erhalten hat. Es kann sinnvoll sein, die Verzichtserklärung auch an den neuen Anbieter zu versenden.

Verzichtserklärungen