Handyporto: Unterschied zwischen den Versionen

90 Bytes entfernt ,  3. Januar 2013
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Bei Providerkarten im Netz der Telekom (zum Beispiel [[Xtra]]) funktioniert das Handyporto im Gegensatz zu Original-Netzbetreiberkarten offenbar auch nicht immer. So berichtet ein Leser, dass bei debitel die Anforderung mit der Rückmeldung "Die Abrechnung wurde vom Anbieter verweigert." abgelehnt wird. Die gesendete SMS an die 22122 wird dennoch berechnet.
Bei Providerkarten im Netz der Telekom (zum Beispiel [[Xtra]]) funktioniert das Handyporto im Gegensatz zu Original-Netzbetreiberkarten offenbar auch nicht immer. So berichtet ein Leser, dass bei debitel die Anforderung mit der Rückmeldung "Die Abrechnung wurde vom Anbieter verweigert." abgelehnt wird. Die gesendete SMS an die 22122 wird dennoch berechnet.


Dabei kann man durch eine SMS an die '''22122''' einen zwölfstelligen Portocode empfangen. Diesen Code schreibt man an die Stelle des Briefes, wo man die Briefmarke hinkleben würde. Dabei ist zu beachten, dass jeweils drei Zeilen aus vier Zahlen aufzuschreiben sind.
Den per SMS empfangenen zwölfstelligen Code schreibt man an die Stelle des Briefes, wo man die Briefmarke hinkleben würde. Dabei ist zu beachten, dass jeweils drei Zeilen aus vier Zahlen aufzuschreiben sind.


&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;'''''Beispiel:'''''<br/>
'''''Beispiel:'''''<br/>
:''3984''<br/>
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:''4763''<br/>
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:''1343''
:''1343''


Die Post macht beim Handyporto nur ihren Dienstleistungspreis bekannt. Die 22122 gilt als Mehrwert-SMS-Nummer (Kurznummer) und die Transportleistung, also das reine Abschicken dieser Anforderungs-SMS kann je nach Anbieter einen teuren SMS-Tarif kosten, der unverständlicherweise nicht im Gesamtpreis enthalten ist.  
Die Post macht beim Handyporto nur ihren Dienstleistungspreis bekannt. Die 22122 gilt als Mehrwert-SMS-Nummer (Kurznummer) und die Transportleistung, also die reine Übermittlung der Anforderungs-SMS kann je nach Anbieter im Preis variieren und damit den Gesamtpreis nach oben korrigieren.  


Man kann  auch die 22122 telefonisch anrufen und wird mit einem Sprachsystem mit DTMF-Tonsteuerung verbunden. (1=&nbsp;Brief, 2=&nbsp;Postkarte) Die anteiligen Anrufkosten, zum Beispiel im Tarif [[Callya 5/15]] (Vodafone), betragen nur fünf&nbsp;Cent, der Gesamtpreis für einen Standardbrief beträgt somit exakt ein&nbsp;Euro. In diesem Beispiel ist die Anforderung per Sprachcomputer billiger als per SMS. Das Handyporto wird einem in diesem Fall ebenfalls per SMS zugeschickt. (Angaben allesamt ohne Gewähr.)
Bis Ende 2012 konnte man die 22122 telefonisch anrufen und wurde mit einem Sprachsystem mit DTMF-Tonsteuerung verbunden (1=&nbsp;Brief, 2=&nbsp;Postkarte). Die anteiligen Anrufkosten, zum Beispiel im Tarif [[Callya 5/15]] (Vodafone), betrugen fünf&nbsp;Cent, der Gesamtpreis für einen Standardbrief betrugt somit exakt ein&nbsp;Euro. In diesem Beispiel war die Anforderung per Sprachcomputer günstiger als die Anforderung per SMS. Das Handyporto wurde in diesem Fall ebenfalls per SMS zugeschickt. (Angaben allesamt ohne Gewähr.)


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