Handyporto: Unterschied zwischen den Versionen

37 Bytes hinzugefügt ,  29. September 2011
imported>Itu
imported>Itu
Zeile 19: Zeile 19:


Dabei kann man durch eine SMS an die '''22122''' einen 12-stelligen Portocode empfangen. Diesen Code schreibt man an die Stelle des Briefes, wo man die Briefmarke hinkleben würde. Dabei ist zu beachten, dass jeweils 3 Zeilen aus 4 Zahlen aufzuschreiben sind.
Dabei kann man durch eine SMS an die '''22122''' einen 12-stelligen Portocode empfangen. Diesen Code schreibt man an die Stelle des Briefes, wo man die Briefmarke hinkleben würde. Dabei ist zu beachten, dass jeweils 3 Zeilen aus 4 Zahlen aufzuschreiben sind.
&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;'''''Beispiel:'''''<br/>
:''3984''<br/>
:''4763''<br/>
:''1343''


Die Post macht beim Handyporto nur ihren Dienstleistungspreis bekannt. Die 22122 gilt als Mehrwert-SMS-Nummer (Kurznummer) und die Transportleistung, also das reine Abschicken dieser Anforderungs-SMS kann je nach Anbieter einen teuren SMS-Tarif kosten, der unverständlicherweise nicht im Gesamtpreis enthalten ist.  
Die Post macht beim Handyporto nur ihren Dienstleistungspreis bekannt. Die 22122 gilt als Mehrwert-SMS-Nummer (Kurznummer) und die Transportleistung, also das reine Abschicken dieser Anforderungs-SMS kann je nach Anbieter einen teuren SMS-Tarif kosten, der unverständlicherweise nicht im Gesamtpreis enthalten ist.  
Zeile 24: Zeile 29:
Man kann  auch die 22122 telefonisch anrufen und wird mit einem Sprachsystem mit DTMF-Tonsteuerung verbunden. (1=&nbsp;Brief, 2=&nbsp;Postkarte) Die anteiligen Anrufkosten z.b. von Vodafone-Callya 5/15 aus betragen nur 5&nbsp;Cent, der Gesamtpreis für einen Standardbrief beträgt somit exakt 1,00&nbsp;Euro. In diesem Beispiel ist die Anforderung per Sprachcomputer billiger als per SMS. Das Handyporto wird einem in diesem Fall ebenfalls per SMS zugeschickt. (Angaben allesamt ohne Gewähr.)
Man kann  auch die 22122 telefonisch anrufen und wird mit einem Sprachsystem mit DTMF-Tonsteuerung verbunden. (1=&nbsp;Brief, 2=&nbsp;Postkarte) Die anteiligen Anrufkosten z.b. von Vodafone-Callya 5/15 aus betragen nur 5&nbsp;Cent, der Gesamtpreis für einen Standardbrief beträgt somit exakt 1,00&nbsp;Euro. In diesem Beispiel ist die Anforderung per Sprachcomputer billiger als per SMS. Das Handyporto wird einem in diesem Fall ebenfalls per SMS zugeschickt. (Angaben allesamt ohne Gewähr.)


'''''Beispiel'''''<br/>
''3984''<br/>
''4763''<br/>
''1343''
{|class="wikitable"
{|class="wikitable"
|-style="background:#FFD500"
|-style="background:#FFD500"
Zeile 40: Zeile 41:




Damit liegt der Preis '''40&nbsp;Cent''' über dem Normalpreis für Briefmarken. Gleichwohl interessant ist das Handyporto aber auch für Leute, denen an einer gewissen Nachvollziehbarkeit des Versands gelegen ist. Im Unterschied zu normalen Briefsendungen werden nämlich (laut einer hier noch nachzureichenden teltarif-Quelle) solche mit Handyporto im Briefzentrum aussortiert, der Code per Hand geprüft und eine "echte Frankierung" als zu der Handyportonummer korrespondierendes Label auf die Sendung nochmals aufgebracht. Für dem Mehrpreis bekommt man also auch ein Mehr an Leistung "unsichtbar im Hintergrund".
Damit liegt der Preis jeweils '''40&nbsp;Cent''' über dem Normalpreis für Briefmarken. Gleichwohl interessant ist das Handyporto aber auch für Leute, denen an einer gewissen Nachvollziehbarkeit des Versands gelegen ist. Im Unterschied zu normalen Briefsendungen werden nämlich (laut einer hier noch nachzureichenden teltarif-Quelle) solche mit Handyporto im Briefzentrum aussortiert, der Code per Hand geprüft und eine "echte Frankierung" als zu der Handyportonummer korrespondierendes Label auf die Sendung nochmals aufgebracht. Für dem Mehrpreis bekommt man also auch ein Mehr an Leistung "unsichtbar im Hintergrund".


Damit aber ist die Sendung in einer Datenbank erfasst, denn der Code muss gegen nochmalige Verwendung ja gesperrt werden. Es existiert somit ein Datensatz, dessen Existenz beweist, dass eine Sendung mit dieser Nummer in den Verantwortungsbereich der Post gelangt ist.  
Damit aber ist die Sendung in einer Datenbank erfasst, denn der Code muss gegen nochmalige Verwendung ja gesperrt werden. Es existiert somit ein Datensatz, dessen Existenz beweist, dass eine Sendung mit dieser Nummer in den Verantwortungsbereich der Post gelangt ist.  
Anonymer Benutzer