Nachträgliche Portierung: Unterschied zwischen den Versionen

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Unter einer '''Nachtäglichen Portierung''' versteht man die Möglichkeit, eine vorhandene Rufnummer auch noch zu einem späteren Zeitpunkt in den Prepaidvertrag zu übernehmen. Normalerweise muss eine solche Portierung bereits beim Kauf der Karte eingeleitet werden. Der Vorteil: Man kann eine Nummer beispielsweise aus einem Laufzeitvertrag auch erst nach Ende des Vertrages portieren. Im Prepaidbereich bietet beispielsweise [[FYVE]] eine solche Variante an. Aus Erfahrungsberichten ist zu entnehmen, dass der Kunde bei einer solchen Portierung eine neue SIM-Karte zugeschickt bekommt, welche dann unter der portierten Rufnummer erreichbar ist. Die bisherige SIM-Karte mit der alten Nummer von FYVE wird allerdings nicht deaktiviert, sondern kann weiterhin genutzt werden. Effektiv erhält der Kunde also bei einer solchen Portierung eine zweite Nummer mit einem zweiten Prepaidtarif geschenkt. Das Startguthaben der ersten Karte sowie ggf. gebuchte Optionen werden nicht auf die neue Karte übertragen. Wie es sich mit aufgebuchten Guthaben verhält, konnte noch nicht abschließend geklärt werden.
Unter einer '''Nachträglichen Portierung''' versteht man die Möglichkeit, eine vorhandene Rufnummer auch noch zu einem späteren Zeitpunkt in den Prepaidvertrag zu übernehmen. Normalerweise muss eine solche Portierung bereits bei der Freischaltung der Karte eingeleitet werden, oder aber es ist nur ein bestimmter (Bestell-)Weg möglich, wenn man eine Rufnummer übertragen will. Der Vorteil: Man kann eine Nummer beispielsweise aus einem Laufzeitvertrag auch erst nach Ende des Vertrages portieren. Im Prepaidbereich bietet beispielsweise [[FYVE]] eine solche Variante an. Aus Erfahrungsberichten ist zu entnehmen, dass der Kunde bei einer solchen Portierung eine neue SIM-Karte zugeschickt bekommt, welche dann unter der portierten Rufnummer erreichbar ist. Die bisherige SIM-Karte mit der alten Nummer von FYVE wird allerdings nicht deaktiviert, sondern kann weiterhin genutzt werden. Effektiv erhält der Kunde also bei einer solchen Portierung eine zweite Nummer mit einem zweiten Prepaidtarif geschenkt. Das Startguthaben der ersten Karte sowie ggf. gebuchte Optionen werden nicht auf die neue Karte übertragen. Wie es sich mit dem aufgebuchten Guthaben verhält, konnte noch nicht abschließend geklärt werden.
 
Triviales Beispiel: Als Telefónica-Kunde unter der Marke [[K-Classic Mobil]] kann man jederzeit die aktuelle Nummer der Karte durch eine eingehend zu portierende Rufnummer überschreiben und erhält sogar noch (Datum: 09.09.2018, Quelle: [https://www.k-classic-mobil.de/selfcare/static/page/faq?s=faq_selfcare FAQ]) 25 € Bonusguthaben von seinem neuen Provider dafür (bei netzinternen Portierungen entfällt dieser Bonus, dafür werden dann auf der abgebenden Seite keine Gebühren fällig).
 
Weiteres Beispiel: Wechsel von o2 (Vertrag) auf o2 (Prepaid). Dieser Vorgang ist im Kunden-System von O<sub>2</sub> gesperrt, deshalb geht man hier den Umweg über die Portierung. Man bestellt erst eine O<sub>2</sub>-Freikarte, jedenfalls ist bereits eine O<sub>2</sub>-Prepaidkarte beim Kunden vorhanden. Deren Nummer wird durch die eingehende Portierung von der gekündigten (oder MNP/Nummernportierung-abgehend-bei-Fortsetzung-des-Vertrages beantragt) Vertragskarte "überschrieben", sie bleibt zwar noch auf der SIM-Karte gespeichert, so wie dies z. B. auch bei der 0176-00000000 auf einer Ersatz-SIM von O<sub>2</sub> oder einer neuen SIM aus einem Starterpaket von [[Blau]] der Fall ist (ist beides an befähigten Endgeräten abänderbar), hat sonst jedoch keine Bedeutung mehr.
 
Bei der nachträglichen Portierung mit Ersetzung der bisherigen Rufnummer der Karte durch die reinzuportierende kann die ersetzte Rufnummer '''nicht''' ebenfalls portiert werden.

Aktuelle Version vom 29. September 2021, 09:34 Uhr

Unter einer Nachträglichen Portierung versteht man die Möglichkeit, eine vorhandene Rufnummer auch noch zu einem späteren Zeitpunkt in den Prepaidvertrag zu übernehmen. Normalerweise muss eine solche Portierung bereits bei der Freischaltung der Karte eingeleitet werden, oder aber es ist nur ein bestimmter (Bestell-)Weg möglich, wenn man eine Rufnummer übertragen will. Der Vorteil: Man kann eine Nummer beispielsweise aus einem Laufzeitvertrag auch erst nach Ende des Vertrages portieren. Im Prepaidbereich bietet beispielsweise FYVE eine solche Variante an. Aus Erfahrungsberichten ist zu entnehmen, dass der Kunde bei einer solchen Portierung eine neue SIM-Karte zugeschickt bekommt, welche dann unter der portierten Rufnummer erreichbar ist. Die bisherige SIM-Karte mit der alten Nummer von FYVE wird allerdings nicht deaktiviert, sondern kann weiterhin genutzt werden. Effektiv erhält der Kunde also bei einer solchen Portierung eine zweite Nummer mit einem zweiten Prepaidtarif geschenkt. Das Startguthaben der ersten Karte sowie ggf. gebuchte Optionen werden nicht auf die neue Karte übertragen. Wie es sich mit dem aufgebuchten Guthaben verhält, konnte noch nicht abschließend geklärt werden.

Triviales Beispiel: Als Telefónica-Kunde unter der Marke K-Classic Mobil kann man jederzeit die aktuelle Nummer der Karte durch eine eingehend zu portierende Rufnummer überschreiben und erhält sogar noch (Datum: 09.09.2018, Quelle: FAQ) 25 € Bonusguthaben von seinem neuen Provider dafür (bei netzinternen Portierungen entfällt dieser Bonus, dafür werden dann auf der abgebenden Seite keine Gebühren fällig).

Weiteres Beispiel: Wechsel von o2 (Vertrag) auf o2 (Prepaid). Dieser Vorgang ist im Kunden-System von O2 gesperrt, deshalb geht man hier den Umweg über die Portierung. Man bestellt erst eine O2-Freikarte, jedenfalls ist bereits eine O2-Prepaidkarte beim Kunden vorhanden. Deren Nummer wird durch die eingehende Portierung von der gekündigten (oder MNP/Nummernportierung-abgehend-bei-Fortsetzung-des-Vertrages beantragt) Vertragskarte "überschrieben", sie bleibt zwar noch auf der SIM-Karte gespeichert, so wie dies z. B. auch bei der 0176-00000000 auf einer Ersatz-SIM von O2 oder einer neuen SIM aus einem Starterpaket von Blau der Fall ist (ist beides an befähigten Endgeräten abänderbar), hat sonst jedoch keine Bedeutung mehr.

Bei der nachträglichen Portierung mit Ersetzung der bisherigen Rufnummer der Karte durch die reinzuportierende kann die ersetzte Rufnummer nicht ebenfalls portiert werden.