Handyporto und Diskussion:WAP: Unterschied zwischen den Seiten

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==Anbieter==
--[[Benutzer:Carponaut stefan|Carponaut Stefan]] 10:49, 4. Sep. 2009 (CEST) Eine gute Seite. Neu für mich, dass WAP auch über USSD zu haben ist.
Handyporto ist eine Dienstleistung der '''Deutschen Post AG'''.<br/>
Wo stand das zufällig? Wenn da auch nur ein Netzbetreiber mitmachen würde, wäre das supertoll. Denn für USSD kann das Handy ja viel einfacher und billiger gebaut sein. Und für echte Programmierer (die nicht nur einen Baukasten bedienen können) ergäben sich wieder Herausforderungen kurze und knackige echte WAP-Seiten zu bauen. Es ist eine Parallele zur ollen D-Kanal-ISDN-Flatrate der Telekom die als quasi-Standleitung permanent verfügbar war und 10 DM im Monat kostete (recht langsam, aber für Gamer und Chatter sehr beliebt, da unschlagbares Preisleistungsverhältnis.)
Charles-de-Gaulle-Straße 20<br/>
PLZ/Ort: 53113 Bonn<br/>
Telefon: +49 / (0) 228 / 18 20<br/>
Webauftritt: [http://www.post.de www.post.de]


==Hinweise Ihrerseits==
--[[Benutzer:Hausmeister|Hausmeister]] 11:30, 4. Sep. 2009 (CEST) Einfach mal ganz unten bei Quelle die Seite Wikipedia.de anklicken, dann kommst Du direkt zu der Seite wo es her ist ohne noch WAP in die Suche eingeben zu müssen.
<span style="color:#ff0000">'''Sie haben Informationen über diesen Service, die hier noch nicht bekannt sind?'''</span style> Dann bitte schnell eine kurze Mitteilung via <htmlet>kontakt1</htmlet> (auch für Nicht-Mitglieder)
 
==Details==
Es können zu den angegebenen Preisen per Handyporto nur Standard-Briefsendungen sowie Postkarten verschickt werden. Standardsendungen haben etwa die maximalen Ausmaße eines C6-Lang-Briefumschlages, sind maximal 5&nbsp;mm dick und wiegen nicht mehr als 20&nbsp;Gramm. Postkarten dürfen keinen Umschlag haben, nicht größer als C6-Briefumschlag sein und nicht schwerer als 10&nbsp;Gramm.
 
Dieser Service wird derzeit von [[E-Plus]], [[Vodafone]] und [[T-Mobile]] unterstützt. Keineswegs funktioniert der Service aber bei O<sub>2</sub>, [[ring Mobilfunk]], [[vistream]] und bei Anbietern, die im Prepaid-Bereich keine Premium-SMS-Dienste zulassen (z.B. [[klarmobil]]). Damit den Service funktioniert, muss die Karte Premium-SMS unterstützen. Bei Vodafone und dessen Discount-Marke [[O.tel.o]] z.B. wird diese Funktion erst nach der ersten Aufladung freigeschaltet (Es reicht auch eine Überweisung von 1&nbsp;Cent, mehr Info unter [[Überweisung Vodafone]]).
Bei Providerkarten von T-Mobile (z.b. Xtra von T-Mobile) funktioniert das Handyporto im Gegensatz zu Original Netzbetreiberkarten offenbar auch nicht immer. So berichtet ein Leser, dass bei Debitel die Anforderung mit der Rückmeldung "Die Abrechnung wurde vom Anbieter verweigert." angelehnt wird. Die gesendete SMS an die 22122 wird allerdings dennoch berechnet.
 
Dabei kann man durch eine SMS an die '''22122''' einen 12-stelligen Portocode empfangen. Diesen Code schreibt man an die Stelle des Briefes, wo man die Briefmarke hinkleben würde. Dabei ist zu beachten, dass jeweils 3&nbsp;Zeilen aus 4&nbsp;Zahlen aufzuschreiben sind.
 
Die Post macht beim Handyporto nur ihren Dienstleistungspreis bekannt. Die 22122 gilt als Mehrwert-SMS-Nummer (Kurznummer) und die Transportleistung, also das reine Abschicken dieser Anforderungs-SMS kann je nach Anbieter einen teuren SMS-Tarif kosten, der unverständlicherweise nicht im Gesamtpreis enthalten ist.
 
Man kann  auch die 22122 telefonisch anrufen und wird mit einem Sprachsystem mit DTMF-Tonsteuerung verbunden. (1=&nbsp;Brief, 2=&nbsp;Postkarte) Die anteiligen Anrufkosten z.b. von Vodafone-Callya 5/15 aus betragen nur 5&nbsp;Cent, der Gesamtpreis für einen Standardbrief beträgt somit exakt 1,00&nbsp;Euro. In diesem Beispiel ist die Anforderung per Sprachcomputer billiger als per SMS. Das Handyporto wird einem in diesem Fall ebenfalls per SMS zugeschickt. (Angaben allesamt ohne Gewähr.)
 
'''''Beispiel'''''<br/>
''3984''<br/>
''4763''<br/>
''1343''
{|class="wikitable"
|-style="background:#FFD500"
!Porto-Code für:!!Standardbrief !!Postkarte
|-
|SMS-Inhalt||Brief||Karte
|-
|Preis in Cent ¹||95||85
|}
 
¹ zzgl. Transportleistung des Mobilfunkanbieters
 
 
Damit liegt der Preis '''40&nbsp;Cent''' über dem Normalpreis für Briefmarken. Gleichwohl interessant ist das Handyporto aber auch für Leute, denen an einer gewissen Nachvollziehbarkeit des Versands gelegen ist. Im Unterschied zu normalen Briefsendungen werden nämlich (laut einer hier noch nachzureichenden Teltarif-Quelle) solche mit Handyporto im Briefzentrum aussortiert, der Code per Hand geprüft und eine "echte Frankierung" als zu der Handyportonummer korrespondierendes Label auf die Sendung nochmals aufgebracht. Für dem Mehrpreis bekommt man also auch ein Mehr an Leistung "unsichtbar im Hintergrund".
 
Damit aber ist die Sendung in einer Datenbank erfasst, denn der Code muss gegen nochmalige Verwendung ja gesperrt werden. Es existiert somit ein Datensatz, dessen Existenz beweist, dass eine Sendung mit dieser Nummer in den Verantwortungsbereich der Post gelangt ist.
 
Es ist noch nicht abschliessend geklärt, inwieweit solche Sendungen prinzipiell auch als pfiffiger Ersatz für das viel teurere Einwurf-Einschreiben geeignet sind, wenn es nur um die Tatsache des Versands an sich und nicht weitere Eigenschaften des Einschreibens (wie z.B. Beweis des Zugangs der Sendung oder Versicherung des werthaltigen Inhalts) geht. Auf jeden Fall gibt es aber bei solchen Sendungen nicht die übliche Haftung der Post bis 25&nbsp;€ für Einschreibebrief, sowie 20&nbsp;€ für Einwurfeinschreibebrief.
 
==Gültigkeit==
Laut Informationen der Kundenbetreuung ist das Handyporto bis zur Entwertung unbegrenzt gültig.
 
==abweichende Preise==
{|class="wikitable sortable" style="text-align:center"
|-style="background:#FFD500"
!Prepaidkarte!!Bestellmethode!!Gesamtkosten<br/> Brief!!Gesamtkosten <br/>Karte
|-
|CallYa 5/15||Anruf ||1,00||0,90
|-
|CallYa 5/15||SMS ||1,14||1,04
|-
|Xtra Click ||Anruf ||1,35||1,25
|-
|Xtra Click ||SMS  ||1,07||0,97
|-
|mobilcom Xtra Card||SMS ||1,07||0,97
|-
|Time&More||SMS||1,15||1,05
|-
|BILDmobil||SMS||1,09||0,99
|-
|blau Einheitstarif||SMS||1,04||0,94
|-
|blau Einheitstarif||Anruf||1,24||1,14
|-
|O.tel.o||SMS ||1,04||0,94
|}
 
==Links==
*[http://www.handyporto.de www.handyporto.de]
*[http://www.deutschepost.de/dpag?tab=1&skin=hi&check=yes&lang=de_DE&xmlFile=link1014382_1014499 Häufige Fragen]
*[http://www.teltarif.de/handyporto-quo-vadis-deutsche-post/news/36224.html Artikel zum Handyporto]
[[Kategorie:Nützliches]]
[[Kategorie:T-Mobile]]
[[Kategorie:Vodafone]]
[[Kategorie:E-Plus]]

Aktuelle Version vom 4. September 2009, 11:30 Uhr

--Carponaut Stefan 10:49, 4. Sep. 2009 (CEST) Eine gute Seite. Neu für mich, dass WAP auch über USSD zu haben ist. Wo stand das zufällig? Wenn da auch nur ein Netzbetreiber mitmachen würde, wäre das supertoll. Denn für USSD kann das Handy ja viel einfacher und billiger gebaut sein. Und für echte Programmierer (die nicht nur einen Baukasten bedienen können) ergäben sich wieder Herausforderungen kurze und knackige echte WAP-Seiten zu bauen. Es ist eine Parallele zur ollen D-Kanal-ISDN-Flatrate der Telekom die als quasi-Standleitung permanent verfügbar war und 10 DM im Monat kostete (recht langsam, aber für Gamer und Chatter sehr beliebt, da unschlagbares Preisleistungsverhältnis.)

--Hausmeister 11:30, 4. Sep. 2009 (CEST) Einfach mal ganz unten bei Quelle die Seite Wikipedia.de anklicken, dann kommst Du direkt zu der Seite wo es her ist ohne noch WAP in die Suche eingeben zu müssen.