Die digitale Transformation erstreckt sich über alle Bereiche und die damit einhergehenden Veränderungen sind teils immens. Eine Branche, die sich im Zuge der Digitalisierung massiv verändert hat, ist die Mobilfunkindustrie. Es lässt sich nicht bestreiten, dass die heutige Industrie des Mobilfunks nicht mit der vor einigen Jahren vergleichbar ist. Doch woran liegt das und was sind eigentlich die größten Veränderungen?
Einige Personen dürften sich noch an die ersten Handyspiele erinnern und beispielsweise Snake auf dem Nokia war zugegebenermaßen ein großer Hit. Es lässt sich jedoch nicht bestreiten, dass entsprechende Games nicht mit den heutigen vergleichbar sind. Das Mobile Gaming ist mittlerweile auf einem ganz anderen Niveau, was Sie beispielsweise sehen, wenn Sie einen Blick auf die beliebtesten Spielautomaten bei LeoVegas werfen. Im Grunde muss nur eine App installiert werden, um aus einer Reihe von Games auswählen zu können. Generell ist Mobile Gaming inzwischen auf einem ganz anderen Stand. Es gibt Spiele in den unterschiedlichsten Genres und bezüglich der Grafik sowie des Gameplays sind diese den damaligen Games um Längen voraus. Zudem kommen tagtäglich neue Spiele hinzu und bereits jetzt ist die Auswahl schier überwältigend. Ohne die Revolution des mobilen Internets wäre es jedoch nie so weit gekommen.
Tatsächlich ist es schon seit vielen Jahren möglich, über das Handy eine Internetverbindung herzustellen und zu surfen. Damals konnte sich das jedoch kaum jemand leisten, denn mobiles Internet war früher eine Art Luxus. Bereits wenige Minuten ließen die Handyrechnung am Ende des Monats in die Höhe steigen. Im Grunde gab es kaum jemanden, der sich Internet auf dem Handy leisten konnte. Mittlerweile ist das jedoch nicht mehr der Fall und mobiles Internet ganz normal. Wer ein Smartphone besitzt, hat in der Regel auch eine SIM-Karte oder einen Vertrag, der zumindest ein begrenztes Datenvolumen aufweist. Da die Preise dafür nicht allzu hoch sind, handelt es sich hierbei keineswegs mehr um einen Luxus, was unter anderem das Mobile Gaming vorangetrieben hat.
Vor einigen Jahren hat es einen großen Unterschied gemacht, ob man sich für eine Prepaidkarte oder einen Vertrag entschied. In puncto Flexibilität war ein Vertrag in jedem Fall die bessere Option, da bei einem solchen nicht das Risiko bestand, dass das Guthaben plötzlich ausgeht und ein Telefonat unterbrochen wird. Allerdings waren Verträge mit einem gewissen Risiko verbunden, da es nicht immer einfach war, die Kosten im Überblick zu behalten. Zudem waren auch Kostenfallen keine Seltenheit, was angesichts neuer Gesetze nicht mehr so einfach möglich ist. Heutzutage unterscheiden sich Prepaidkarten jedoch kaum noch von Verträgen. Prinzipiell ist es bei fast jeder Prepaidkarte möglich, Pakete zu buchen, die sich nicht großartig von Verträgen unterscheiden. Unter anderem eine Flatrate für einen Monat ist ganz normal und nicht zwangsweise mit hohen Kosten verbunden.
Nicht nur mobiles Internet, sondern auch Flatrates waren früher eine Art Luxus, wenngleich solche zumindest noch bezahlbar waren. Trotzdem lässt sich der Preis der damaligen Flatrates nicht mit den heutigen vergleichen. In unserer heutigen Zeit ist eine monatliche Flatrate bereits für etwa 10 Euro zu haben und im Regelfall umfasst eine solche nicht nur unbegrenztes Telefonieren, sondern oftmals auch weitere Vorzüge wie Datenvolumen. Des Weiteren ist für eine Flatrate nicht mehr zwangsweise der Abschluss eines Vertrags notwendig. Verträge spielen generell meist nur noch eine Rolle, wenn es darum geht, ein teures Smartphone zu einem günstigeren Preis beziehungsweise in Raten zu finanzieren. Geht es hingegen um eine Flatrate, reicht eine Prepaidkarte vollkommen aus.